Zürich |
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Zürich Geografie Geschichte Bevölkerung Sprachen Religionen |
1. Frühgeschichte, Mittelalter und
ältere Neuzeit Im Unterschied zu den meisten anderen
schweizerischen Grossstädten stieg Zürich im
Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. In Turīcum
gab es zwar bereits zur Römerzeit eine Zollstation und ein
Kastell, die zugehörige Siedlung kann aber noch nicht als
Stadt bezeichnet werden. Das frühmittelalterliche,
alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum
Schwaben und zwei bedeutenden geistlichen
Stiftungen der deutschen Könige, dem Grossmünster und dem
Fraumünster, die dem Kult um die Stadtpatrone
Felix und Regula geweiht waren. Nach dem Zerfall der
zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben
der Zähringer 1218 konnte sich Zürich den Status der
Reichsunmittelbarkeit sichern; 1262 wurde auch die
Reichsfreiheit der Bürgerschaft ausdrücklich bestätigt. 2. 18. und 19. Jahrhundert Im Unterschied zu den meisten anderen schweizerischen Grossstädten stieg Zürich im Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. In Turīcum gab es zwar bereits zur Römerzeit eine Zollstation und ein Kastell, die zugehörige Siedlung kann aber noch nicht als Stadt bezeichnet werden. Das frühmittelalterliche, alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum Schwaben und zwei bedeutenden geistlichen Stiftungen der deutschen Könige, dem Grossmünster und dem Fraumünster, die dem Kult um die Stadtpatrone Felix und Regula geweiht waren. Nach dem Zerfall der zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben der Zähringer 1218 konnte sich Zürich den Status der Reichsunmittelbarkeit sichern; 1262 wurde auch die Reichsfreiheit der Bürgerschaft ausdrücklich bestätigt. Der Titel einer Reichsstadt bedeutete de facto die Unabhängigkeit der Stadt. De jure löste sich Zürich jedoch erst 1648 von der Oberhoheit des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. 3. 20. Jahrhundert Im Unterschied zu den meisten anderen schweizerischen Grossstädten stieg Zürich im Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. In Turīcum gab es zwar bereits zur Römerzeit eine Zollstation und ein Kastell, die zugehörige Siedlung kann aber noch nicht als Stadt bezeichnet werden. Das frühmittelalterliche, alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum Schwaben und zwei bedeutenden geistlichen Stiftungen der deutschen Könige, dem Grossmünster und dem Fraumünster, die dem Kult um die Stadtpatrone Felix und Regula geweiht waren. Nach dem Zerfall der zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben der Zähringer 1218 konnte sich Zürich den Status der Reichsunmittelbarkeit sichern; 1262 wurde auch die Reichsfreiheit der Bürgerschaft ausdrücklich bestätigt. Der Titel einer Reichsstadt bedeutete de facto die Unabhängigkeit der Stadt. De jure löste sich Zürich jedoch erst 1648 von der Oberhoheit des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Hristo Hristov 8ж |
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